Spachteltechnik für die Wand

Die Wandgestaltung beeinflusst die Wirkung eines Raumes sehr. Aus diesem Grund ist gut zu überlegen, was dafür infrage kommen kann. Eine gute Idee sind fugenfreie Wände die zusammen mit Spachtelböden die Räume offen und groß wirken lassen und den Vorteil haben, dass sie leicht zu reinigen sind.

Eine Fugenfreie Wand mit spezieller Spachteltechnik

fugenlos is the future

Es gibt sinnvolle und sinnlose Trends, und die fugenlose Boden- und Wandgestaltung gehört definitiv zu ersteren. Was vor langer Zeit im industriellen  Bereich begann, findet nun in Privathäusern seine Vollendung. Dank unterschiedlicher Spachteltechniken, einer breiten Farbpalette und einer guten Portion Kreativität sind Wände ohne Fugen fast schon ein Klassiker.

Was bedeutet fugenlose Wand?

Eine fugenlose Wand ist ein in Spachteltechnik hergestellter Wandbelag. Das Neue daran ist, dass dieser Wandbelag mit seiner Optik an Beton erinnert. Beton als sichtbare Fläche ist in dieser Form immer häufiger auch im Wohnbereich anzutreffen, während er früher der Industrie vorbehalten war. Allerdings sind die heutigen Materialien viel raffinierter als einfacher Beton, was heißt, dass die Wände keineswegs steril wirken.

Eine Fugenfreie Wand mit spezieller Spachteltechnik
Eine Fugenfreie Wand mit spezieller Spachteltechnik

Einsatz der fugenlosen Wand

Fugenlos ist unter anderem das Stichwort bei der Badgestaltung. Allerdings sind fugenfreie Wände, so wie Spachtelböden auch, in den anderen Wohnräumen ebenso angebracht, sei es Küche, Wohn-oder Schlafzimmer. Durch die Gestaltungsvielfalt gibt es hier wenig Grenzen, es sind sowohl unterschiedliche Farben als auch Effekte, beispielsweise mit Metallstaub möglich.

Wie wird eine fugenlose Wand hergestellt?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, fugenfreie Wände herzustellen. Zum einen kann die Spachtelmasse wie bei Spachtelböden auch, auf die vorbereitete rohe Wand aufgebracht werden. Zum anderen ist es möglich, einen Fliesenspiegel mit Spachtelmasse zu überdecken, wodurch aus der Wand mit Fugen eben eine fugenlose Wand entsteht. Fugenlose Wände unterscheiden sich durch das verwendete Material und die Spachteltechnik.

Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, eine völlig glatte Wand herzustellen. Eine andere Variante ist eine glatte Wand, die aber aussieht, als wäre sie strukturiert, und die nächste Möglichkeit sind Wände mit tatsächlich fühlbarer Struktur. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Materialien: Kalkputz, Lehmputz und Putz aus mineralischen Bestandteilen wie Alabaster und Marmor, die alle atmungsaktiv sind und das Raumklima positiv beeinflussen, aber auch Kalkzementputz.

Eine Fugenfreie Wand mit spezieller Spachteltechnik
Eine Fugenfreie Wand mit spezieller Spachteltechnik

Vorteile einer fugenlosen Wand

  • Fugenfreie Wände sind robust und UV-beständig, anders als beispielsweise Tapete. Zudem lassen sie sich gut reinigen, kleine Schäden sind einfach zu reparieren.
  • Räume wirken größer, je weniger sich das Auge an unnötigen Details aufhält. Solche unnötigen Details sind beispielsweise die Fugen von gefliesten Wänden in Badezimmer und Küche, die durch die gespachtelten Wände wegfallen.
  • Durch die fugenlose Gestaltung der Wände mit einer individuell ausgesuchten Spachteltechnik wird Ihr Wohnraum zu einem Unikat, mit dem Sie andere Menschen inspirieren können.
  • Fugenlose Wände sind auf unterschiedlichen Untergründen realisierbar, auch auf vorhandenen Fliesen.

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